Kaiyi E5: Plastik und Holz

Okay, Leute, lasst uns direkt in die Kritikpunkte des Kaiyi E5 einsteigen. Wir haben uns das Auto ja genauer angeschaut und da gibt es einige Punkte, die man durchaus kritisch betrachten muss. Fangen wir mit dem Innenraum an.

Der Innenraum des Kaiyi E5 wirkt auf den ersten Blick modern und geräumig, aber bei genauerem Hinsehen offenbaren sich einige Schwächen. Die Materialwahl ist, gelinde gesagt, enttäuschend. Überall findet man Hartplastik. Nicht nur an unauffälligen Stellen, nein, auch an den Armaturen, an den Türverkleidungen – eigentlich überall. Das wirkt einfach billig und nicht hochwertig. Man hat das Gefühl, dass man ständig an harten Oberflächen kratzt und das ist auf Dauer einfach nicht angenehm. Ich habe schon Autos in dieser Preisklasse gefahren, die deutlich hochwertigere Materialien verwendet haben. Hier hat Kaiyi eindeutig gespart, und das merkt man. Das knarzt und quietscht an einigen Stellen auch schon bei kleineren Unebenheiten auf der Straße. Das ist wirklich ärgerlich. Man erwartet in dieser Klasse einfach mehr.

Dann kommen wir zu den Sitzen. Die Sitze sind mit einem Material bezogen, das sich anfühlt wie Eichenholz. Das klingt erstmal ungewöhnlich, und ja, es ist auch ungewöhnlich. Es ist nämlich alles andere als bequem. Die Sitze bieten kaum Seitenhalt, und nach längeren Fahrten hat man wirklich Rückenschmerzen. Das Material ist hart und unbequem, und die Polsterung ist einfach zu dünn. Man sitzt quasi auf dem Holz, und das ist auf Dauer unerträglich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit diesem Auto längere Strecken ohne erhebliche Beschwerden zurücklegen kann. Hier wurde eindeutig auf Komfort zu Gunsten eines vielleicht ungewöhnlichen Designs verzichtet. Das ist ein großer Minuspunkt für mich.

Und dann haben wir noch die Probleme mit dem Multimedia-System. Hier gab es bei unserem Testfahrzeug einige Aussetzer. Das System reagierte manchmal träge, manchmal gar nicht. Es gab auch ein paar Abstürze, und die Navigation war ebenfalls nicht besonders zuverlässig. Die Bedienung ist zwar intuitiv, aber die Software an sich scheint noch nicht ausgereift zu sein. Das ist schade, denn ein modernes und zuverlässiges Infotainment-System ist heutzutage einfach Standard. Hier muss Kaiyi dringend nachbessern. Die Software-Updates scheinen auch nicht regelmäßig zu kommen, was die Situation noch verschlimmert. Man hat das Gefühl, dass hier noch viel Entwicklungsarbeit nötig ist. Insgesamt hinterlässt das Multimedia-System einen eher negativen Eindruck. Die Verbindung mit dem Smartphone war auch nicht immer stabil. Das ist einfach nicht akzeptabel. Man erwartet in der heutigen Zeit einfach mehr von einem modernen Auto.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kaiyi E5 trotz seines ansprechenden Designs einige gravierende Mängel aufweist. Die Verarbeitung, insbesondere die Verwendung von Hartplastik und die unbequemen Sitze, sind einfach nicht zeitgemäß. Auch das Multimedia-System benötigt dringend Verbesserungen. Diese Punkte sollten potenzielle Käufer unbedingt berücksichtigen, bevor sie sich für dieses Auto entscheiden.

Okay, Leute, kommen wir zu den Punkten, die beim Kaiyi E5 nicht ganz so rund laufen. Fangen wir mit der Heckklappe an. Die ist echt ein Thema! Nicht nur, dass sie etwas unbequem zu öffnen und zu schließen ist – man muss schon ordentlich Kraft aufwenden – nein, sie fühlt sich auch einfach billig an. Das Material wirkt nicht robust, und man hat ständig das Gefühl, sie könnte gleich kaputtgehen. Das ist wirklich schade, denn gerade bei einem Elektroauto erwartet man ja doch etwas mehr Komfort und Solidität in diesem Bereich. Man könnte fast sagen, das ist ein echter Minuspunkt, der den Gesamteindruck leider etwas trübt.

Dann haben wir das Thema Geräuschkulisse im Innenraum. Hier gibt es leider einige Punkte, die mich gestört haben. Bei Unebenheiten auf der Straße hört man deutlich Geräusche von den Türen und den Verkleidungen. Es knarzt und knistert an verschiedenen Stellen, und das ist bei einem neuen Auto einfach nicht akzeptabel. Man hat das Gefühl, dass die Passgenauigkeit der einzelnen Teile nicht ganz optimal ist. Das ist besonders ärgerlich, weil es den Fahrkomfort deutlich beeinträchtigt und das allgemeine Gefühl von Wertigkeit mindert. Man fühlt sich einfach nicht wohl in einem Auto, das ständig solche Geräusche von sich gibt.

Kommen wir zum Antrieb und Fahrwerk. Hier zeigt sich ein etwas uneinheitliches Bild. Der Elektromotor an sich ist leistungsstark genug für den Alltag, keine Frage. Aber der Variator… der ist einfach ungleichmäßig. Man spürt deutlich die einzelnen Stufen, und das Beschleunigen verläuft nicht so flüssig und gleichmäßig, wie man es von anderen Elektroautos gewohnt ist. Es ruckelt und zuckt manchmal etwas, was auf Dauer ziemlich nervig werden kann. Und dann das Fahrwerk: Die Federung ist sehr kurzhubig. Das bedeutet, dass selbst kleinere Unebenheiten sehr deutlich im Innenraum zu spüren sind. Das Fahren auf schlechteren Straßen wird dadurch zu einem recht holprigen Erlebnis. Man sitzt einfach nicht so komfortabel, wie man es sich wünschen würde. Insgesamt also ein etwas durchwachsenes Bild beim Antrieb und Fahrwerk. Es gibt Stärken, aber eben auch deutliche Schwächen, die man nicht übersehen sollte.












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