Okay, Leute, lasst uns direkt in die Kritik des Changan UNI-V einsteigen. Wir haben ja schon viel Positives über diesen Liftback gehört, aber heute schauen wir uns die Kehrseite der Medaille an – und die ist, zugegebenermaßen, etwas größer als man vielleicht erwartet.
Fangen wir mit den Verbesserungen und Karosserieproblemen an. Der UNI-V sieht ja wirklich fantastisch aus, keine Frage. Aber die Schönheit trügt manchmal. Mehrere Besitzer berichten von Problemen mit den Spaltmaßen an der Karosserie. Es sind zwar keine riesigen Ungenauigkeiten, aber man merkt sie, wenn man genauer hinschaut. Besonders an den Übergängen zwischen den einzelnen Karosserieteilen gibt es da manchmal leichte Unebenheiten oder ungleichmäßige Spaltbreiten. Das ist natürlich ärgerlich, vor allem bei einem Auto in dieser Preisklasse, wo man eigentlich eine höhere Verarbeitungsqualität erwarten würde. Manche berichten auch von leichten Lackierfehlern, kleinen Unebenheiten oder Orangenhaut-Effekten. Nichts Dramatisches, aber eben nicht das, was man von einem Premium-Anspruch erwarten sollte. Das ist schade, denn es schmälert den Gesamteindruck deutlich.
Kommen wir zu einem Punkt, der viele Besitzer wirklich nervt: die Firmware-Probleme. Hier gibt es einige Berichte über Software-Bugs, die zu verschiedenen Fehlfunktionen führen können. Manche Nutzer berichten von Problemen mit dem Infotainment-System, Abstürzen des Bildschirms oder unvorhergesehenen Neustarts. Andere haben Schwierigkeiten mit den Fahrerassistenzsystemen, die sporadisch ausfallen oder fehlerhafte Daten liefern. Das ist natürlich alles andere als ideal und kann im schlimmsten Fall sogar die Sicherheit beeinträchtigen. Changan arbeitet zwar an Updates, aber bis diese alle Probleme beheben, kann es noch dauern, und das ist für die betroffenen Besitzer natürlich sehr frustrierend. Man sollte sich also vor dem Kauf genau informieren, ob die aktuellen Updates bereits alle bekannten Bugs behoben haben.
Dann gibt es noch einige kleinere Mängel im Innenraum. Hier ist es weniger ein großes Problem, sondern eher eine Ansammlung von kleinen Details, die den Premium-Anspruch des UNI-V etwas untergraben. Die Materialien fühlen sich an manchen Stellen nicht ganz so hochwertig an, wie man es erwarten würde. Es gibt auch Berichte über Quietschgeräusche oder Knarrgeräusche, die bei Unebenheiten auf der Straße auftreten. Das sind zwar Kleinigkeiten, aber sie summieren sich und tragen dazu bei, dass das Gesamtgefühl nicht ganz so luxuriös ist, wie es sein könnte. Man hat einfach das Gefühl, dass hier an einigen Stellen gespart wurde, obwohl der Preis eigentlich etwas anderes vermuten lässt.
Zu guter Letzt möchte ich noch auf den Sound der chinesischen Version des Sony-Soundsystems eingehen. Hier scheiden sich die Geister. Während einige den Sound als durchaus akzeptabel empfinden, kritisieren andere die Klangqualität als deutlich unterdurchschnittlich. Manche berichten von einem matten, kraftlosen Klang, der einfach nicht zu dem ansonsten sportlichen Charakter des Fahrzeugs passt. Ob das an der spezifischen Abstimmung für den chinesischen Markt liegt oder an anderen Faktoren, ist schwer zu sagen. Aber es ist ein Punkt, den man vor dem Kauf unbedingt berücksichtigen sollte, besonders wenn man Wert auf einen guten Sound legt. Man sollte sich vielleicht vorher ein paar Soundbeispiele anhören, um sich selbst ein Bild zu machen. Denn hier zeigt sich deutlich, wie man einen ansonsten guten Liftback mit kleinen Details doch erheblich verschlechtern kann.
Okay, Leute, lasst uns direkt in die Kritik einsteigen. Wir reden heute über den Changan UNI-V, ein Auto, das auf dem Papier wirklich vielversprechend aussieht, aber in der Praxis… nun ja, da gibt es ein paar Stolpersteine. Fangen wir mit dem Thema Frostbeständigkeit an. Man könnte meinen, ein Auto in dieser Preisklasse, das sich als Premium-Liftback positioniert, sollte auch mit eisigen Temperaturen gut zurechtkommen. Leider ist das beim UNI-V nicht immer der Fall. Ich habe persönlich erlebt, wie sich die Türen bei Minusgraden teilweise nur sehr schwer öffnen ließen, und das ist einfach nicht akzeptabel. Manchmal musste ich richtig Kraft aufwenden, und das ist nicht nur unbequem, sondern auch ein Sicherheitsrisiko, wenn man in einer Eile ist. Auch der Motorstart war bei starkem Frost manchmal etwas zögerlich, er brauchte deutlich länger als bei anderen Fahrzeugen, die ich getestet habe. Das ist ein Punkt, der definitiv verbessert werden muss. Man erwartet von einem Auto in dieser Klasse einfach eine zuverlässige Funktion, egal bei welchem Wetter.
Kommen wir zum nächsten Punkt: die Geräusche. Oh, diese Geräusche! Der UNI-V ist leider nicht gerade ein Meister der Geräuschdämmung. Schon bei moderaten Geschwindigkeiten dringen diverse Fahrgeräusche, Windgeräusche und – das ist besonders ärgerlich – Klappergeräusche aus dem Innenraum in die Fahrgastzelle. Es klingt, als ob irgendwo im Armaturenbrett lose Teile herumschlagen würden. Das ist wirklich enttäuschend, denn es untergräbt das gesamte Premium-Gefühl, das der UNI-V eigentlich vermitteln soll. Ich habe versucht, die Quelle der Geräusche zu identifizieren, aber ohne Erfolg. Es scheint ein generelles Problem zu sein, das viele UNI-V Besitzer berichten. Es ist einfach nicht das, was man von einem Auto dieser Klasse erwartet. Man fühlt sich nicht wohl, man fühlt sich nicht umsorgt, man fühlt sich einfach nur gestört.
Dann haben wir den Sprachassistenten. Eigentlich eine tolle Idee, aber in der Praxis ist er eher nervig als hilfreich. Die Spracherkennung ist oft ungenau, er versteht meine Befehle nur selten beim ersten Mal. Man muss die Anweisungen oft wiederholen, und selbst dann reagiert er nicht immer korrekt. Das ist besonders frustrierend, wenn man während der Fahrt etwas einstellen möchte, wie zum Beispiel die Navigation oder die Temperatur. Man konzentriert sich auf den Verkehr und dann muss man sich noch mit einem unzuverlässigen Sprachassistenten herumärgern. Das ist einfach nicht praktikabel und nimmt einem die Freude am Fahren. Hier ist definitiv Nachbesserungsbedarf angesagt. Ein zuverlässiger Sprachassistent ist heutzutage Standard, und der UNI-V hinkt hier deutlich hinterher.
Zu guter Letzt: das Fahrwerk. Auch hier gibt es einige Kritikpunkte. Das Fahrwerk ist zwar nicht unbedingt schlecht, aber es könnte deutlich komfortabler sein. Auf unebenen Straßen spürt man jede Unebenheit deutlich, es ist einfach zu hart abgestimmt. Das führt zu einem unbequemen Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken. Man fühlt sich einfach nicht wohl im Auto, und das ist schade, denn der UNI-V hat ansonsten ein ansprechendes Design und einen guten Motor. Die Abstimmung des Fahrwerks wirkt einfach nicht ausgereift, es ist ein Kompromiss, der zu Lasten des Fahrkomforts geht. Hier hätte Changan mehr Arbeit investieren sollen, um ein harmonischeres Fahrgefühl zu erreichen. Es ist ein echter Schwachpunkt, der das gesamte Fahrerlebnis negativ beeinflusst.


















