Okay, Leute, lasst uns direkt in die Kritik des Haval Dargo einsteigen. Ein starkes Auto, das ist unbestritten, aber eben nicht perfekt. Und da fangen wir mit einem Punkt an, der mich persönlich wahnsinnig aufregt: die fehlenden altmodischen physischen Tasten. Im Ernst, wer hat sich das ausgedacht? Wir leben im Jahr ZWEI TAUSEND DREIUNDZWANZIG, und trotzdem muss man sich durch ellenlange Menüs im Infotainment-System wühlen, um die einfachsten Funktionen zu bedienen. Die Klimaanlage, die Sitzheizung, sogar die Lautstärke – alles nur über den Touchscreen. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern auch gefährlich. Stellt euch vor, ihr müsst bei Regen und Dunkelheit krampfhaft nach dem richtigen Icon suchen, um die Scheibenwischer zu aktivieren. Absolut nervig! Und das ist noch nicht alles. Die Reaktionszeit des Touchscreens ist auch nicht immer die schnellste, was die Bedienung zusätzlich erschwert. Manchmal reagiert er einfach nicht, und das kann im Straßenverkehr schon mal brenzlig werden. Ein absolutes No-Go für mich!
Kommen wir zum nächsten Punkt: die Karosserie. Hier gibt es einige kleinere, aber dennoch störende Mängel. Die Spaltmaße sind an einigen Stellen nicht ganz gleichmäßig, was auf eine nicht ganz so präzise Verarbeitung hindeutet. Das ist natürlich kein Weltuntergang, aber bei einem Auto in dieser Preisklasse erwartet man doch etwas mehr Sorgfalt. Auch die Lackierung könnte etwas robuster sein. Kleine Steinschläge sind schnell sichtbar und lassen sich nur schwer ausbessern. Man hat das Gefühl, dass die Lackierung etwas dünn aufgetragen ist. Das ist natürlich ärgerlich, besonders wenn man bedenkt, dass man für ein SUV dieser Größe auch mal abseits befestigter Wege unterwegs sein möchte.
Und dann der Innenraum. Auch hier gibt es einige Punkte, die nicht ganz überzeugen. Die verwendeten Materialien fühlen sich teilweise etwas billig an. Hartplastik dominiert das Bild, und das wirkt nicht gerade hochwertig. Auch die Ergonomie könnte besser sein. Einige Bedienelemente sind schlecht erreichbar oder einfach nur unlogisch platziert. Und dann ist da noch die Geräuschdämmung. Bei höheren Geschwindigkeiten dringt deutlich mehr Fahr- und Windgeräusch in den Innenraum ein, als man es von einem Auto dieser Klasse erwarten würde. Das kann auf längeren Fahrten schon ganz schön anstrengend werden. Besonders ärgerlich ist das, weil der Dargo eigentlich ein komfortables Auto sein soll.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der Tempomat. Der funktioniert zwar, aber er ist nicht besonders präzise. Er schwankt etwas im Tempo, was auf längeren Autobahnfahrten ziemlich nervig sein kann. Man muss ständig korrigieren und das ist einfach nicht entspannend. Auch die Bedienung des Tempomats ist nicht ganz intuitiv. Man braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Für ein modernes Auto ist das einfach nicht akzeptabel. Und zu guter Letzt, wie schon im Titel erwähnt: Das Soundsystem ist eine absolute Katastrophe. Für Musikliebhaber ist der Dargo definitiv nichts. Der Klang ist einfach nur dünn und blechern. Schade, denn ein gutes Soundsystem trägt doch erheblich zum Fahrkomfort bei. Das ist ein Punkt, der mich persönlich sehr enttäuscht hat.
Okay, Leute, lasst uns direkt zu den Punkten kommen, die beim Haval Dargo nicht ganz so rund laufen. Wir fangen mit dem Spurhalteassistenten an. Der ist nämlich ziemlich empfindlich, vor allem bei Sonneneinstrahlung. Habt ihr euch schon mal vorgestellt, wie das ist? Die Sonne knallt auf den Sensor, und plötzlich fängt das Auto an, wild zu piepsen und zu vibrieren, obwohl ihr eigentlich perfekt auf der Spur fahrt. Es ist wirklich nervig, und man gewöhnt sich auch nicht so schnell daran. Manchmal fühlt es sich an, als würde der Assistent mehr gestört als geholfen. Ich habe schon einige Situationen erlebt, in denen ich den Assistenten komplett deaktivieren musste, einfach um meine Nerven zu schonen. Das ist natürlich schade, denn die Idee dahinter ist ja gut. Aber die Umsetzung… naja, da besteht definitiv noch Verbesserungsbedarf.
Dann haben wir das Thema Sound. Oder besser gesagt, das Fehlen von gutem Sound. Der Haval Dargo, dieser «Big Dog», ist ganz offensichtlich kein Musikliebhaber. Das Soundsystem ist einfach nur enttäuschend. Flache Höhen, schwache Bässe – es klingt einfach… dünn. Man hat das Gefühl, dass die Entwickler hier ordentlich gespart haben. Für mich persönlich ist ein gutes Soundsystem ein wichtiger Faktor, und hier hat der Dargo mich leider sehr enttäuscht. Ich würde jedem empfehlen, sich vor dem Kauf unbedingt das Soundsystem anzuhören, und vielleicht gleich über ein Upgrade nachzudenken. Es ist wirklich ein großer Minuspunkt, besonders wenn man gerne Musik hört während der Fahrt.
Kommen wir zu den Reifen. Die OEM-Reifen, die ab Werk drauf sind, sind meiner Meinung nach ein absolutes No-Go. Sie bieten wenig Grip, besonders bei Nässe, und der Verschleiß ist auch ziemlich hoch. Ich habe sie nach nur SIEBENTAUSEND Kilometern wechseln müssen! Das ist einfach nicht akzeptabel für ein Auto in dieser Preisklasse. Hier sollte man unbedingt in bessere Reifen investieren, sobald man das Auto gekauft hat. Die Sicherheit sollte schließlich an erster Stelle stehen, und da lassen die Serienreifen leider zu wünschen übrig.
Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, ist die Batterie. Die scheint ziemlich empfindlich zu sein. Ich hatte schon ein paar Mal den Fall, dass der Wagen morgens nicht mehr ansprang, obwohl die Batterie eigentlich noch ausreichend geladen sein sollte. Das ist natürlich extrem ärgerlich und kann einem den Tag ganz schön vermiesen. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, aber es scheint ein wiederkehrendes Problem zu sein, von dem ich auch von anderen Dargo-Besitzern gehört habe. Man sollte also vielleicht über eine zusätzliche Batterieüberprüfung nachdenken oder sich zumindest informieren, was man tun kann, um solche Probleme zu vermeiden.
Und zum Schluss noch etwas zu den Designänderungen. Der umgestaltete Haval Dargo sieht zwar optisch ganz nett aus, aber einige Details wirken etwas… lieblos. Man hat das Gefühl, dass hier an einigen Stellen einfach an der Qualität gespart wurde. Das ist natürlich subjektiv, aber ich finde, dass man bei einem Auto in dieser Preisklasse mehr erwarten darf. Es gibt einfach ein paar kleine Details, die den Gesamteindruck leider etwas schmälern. Man sollte sich das Auto also unbedingt genau ansehen, bevor man sich zum Kauf entscheidet.











