Changan CS35 Plus: Test

Okay, kommen wir zum Verbrauch des Changan CS35plus mit Automatikgetriebe. Ich muss sagen, ich bin da angenehm überrascht worden. Natürlich hängt der Verbrauch stark von der Fahrweise ab, aber im Durchschnitt liege ich bei etwa SIEBEN bis ACHT Litern auf HUNDERT Kilometern. Das finde ich für ein Auto dieser Größe und mit diesem Motor wirklich in Ordnung. In der Stadt, mit viel Stop-and-Go, klettert der Verbrauch natürlich etwas höher, vielleicht auf NEUN Liter. Aber auf der Autobahn, wenn man konstant fährt, kann man den Verbrauch auch deutlich unter SIEBEN Liter drücken. Ich habe schon längere Strecken gefahren, da war ich sogar bei SECHS Komma FÜNF Litern. Das ist natürlich auch abhängig von der Geschwindigkeit, aber insgesamt bin ich mit dem Verbrauch sehr zufrieden. Es ist kein Spritsparwunder, aber für den Fahrspaß, den das Auto bietet, ist der Verbrauch absolut akzeptabel. Man sollte aber auch bedenken, dass mein Fahrstil eher entspannt ist. Wer gerne sportlich fährt, der wird wahrscheinlich einen höheren Verbrauch haben.

Kommen wir nun zum Fahr- und Sportmodus. Der Unterschied zwischen den beiden Modi ist deutlich spürbar. Im normalen Fahrmodus ist der Changan CS35plus angenehm komfortabel und ruhig. Die Gänge werden sanft geschaltet, und das Auto fährt sich sehr entspannt. Ideal für den Alltag, für längere Strecken und für entspanntes Cruisen. Man merkt hier deutlich, dass der Fokus auf Komfort liegt.

Der Sportmodus hingegen ist eine ganz andere Geschichte. Die Gänge werden deutlich später hochgeschaltet, der Motor dreht höher, und das Ansprechverhalten ist spürbar direkter. Man hat ein viel dynamischeres Fahrgefühl, und das Auto reagiert deutlich schneller auf Gaspedalbefehle. Natürlich ist der Verbrauch im Sportmodus auch höher, das ist aber bei einem Sportmodus ja auch zu erwarten. Ich persönlich nutze den Sportmodus eher selten, aber für den ein oder anderen Überholvorgang oder wenn man einfach mal etwas mehr Fahrspaß haben möchte, ist er eine wirklich gute Option. Der Unterschied zwischen Fahr- und Sportmodus ist also deutlich spürbar und bietet dem Fahrer die Möglichkeit, je nach Situation und Bedarf, den Fahrstil anzupassen. Ich finde die Implementierung beider Modi sehr gelungen.

Okay, kommen wir zu den Feinheiten des Automatikgetriebes im Changan CS35plus. Man muss sagen, es ist kein Sportwagen-Getriebe, das blitzschnell reagiert. Es schaltet eher sanft und unauffällig, was im Alltag durchaus angenehm ist. Besonders im Stadtverkehr merkt man das positive, entspannte Fahrgefühl. Allerdings, und das muss ich ehrlich sagen, bei stärkerem Beschleunigen, zum Beispiel beim Überholen auf der Autobahn, spürt man schon eine kleine Verzögerung beim Hochschalten. Es ist nicht dramatisch, aber man merkt es eben. Ich habe auch festgestellt, dass das Getriebe bei niedrigen Drehzahlen manchmal etwas zögerlich reagiert. Wenn man beispielsweise langsam anfährt und dann etwas mehr Gas gibt, braucht es einen kurzen Moment, bis der richtige Gang eingelegt ist. Das ist aber auch eher ein subjektiver Eindruck und vielleicht gewöhnt man sich daran. Insgesamt würde ich das Getriebe als solide und alltagstauglich bezeichnen, aber keine herausragende Performance erwarten. Es tut seinen Dienst zuverlässig, aber es ist eben kein Highlight des Autos.

Kommen wir zum Thema Ölwechsel. Das ist natürlich ein wichtiger Punkt bei jedem Automatikgetriebe. Der Hersteller empfiehlt ja einen Wechsel nach einer bestimmten Kilometerleistung, ich glaube es waren um die SIXTY THOUSAND Kilometer, aber ich würde empfehlen, sich da nicht nur auf die Herstellerangaben zu verlassen. Die Fahrweise spielt natürlich eine große Rolle. Viel Kurzstreckenverkehr belastet das Getriebe mehr als lange Autobahnfahrten. Ich habe meinen Ölwechsel etwas früher durchführen lassen, nämlich bei ungefähr FIFTY THOUSAND Kilometern. Das hat mich zwar etwas gekostet, aber ich finde, die Investition in die Langlebigkeit des Getriebes lohnt sich. Bei der Wahl des Öls sollte man unbedingt auf die Spezifikation des Herstellers achten. Es gibt da verschiedene Viskositäten und man sollte auf keinen Fall das falsche Öl verwenden. Ein falsches Öl kann das Getriebe nachhaltig schädigen. Der Ölwechsel selbst ist natürlich eine Sache für die Werkstatt. Ich habe das in einer Fachwerkstatt machen lassen, die sich auf chinesische Autos spezialisiert hat. Die haben mir auch gleich noch den Getriebefilter mit gewechselt, was ich auch empfehlen kann. Der Filter kostet zwar extra, aber er sorgt dafür, dass das neue Öl auch sauber bleibt und seine volle Wirkung entfalten kann. Insgesamt war der Ölwechsel zwar eine Investition, aber ich schlafe jetzt ruhiger, weil ich weiß, dass mein Automatikgetriebe gut gepflegt ist. Und das ist mir persönlich sehr wichtig.










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