Alsvin besser als Vesta?

Okay, Leute, lasst uns direkt in die Kritik des Changan Alsvin einsteigen. Wir haben ja schon viel Positives gehört, aber heute schauen wir uns die Schattenseiten an. Und die Frage, die viele von euch beschäftigt: Ist er wirklich besser als ein Lada Vesta? Das werden wir zumindest teilweise beantworten.

Fangen wir mit dem Thema Multimedia an. Der Alsvin bietet zwar ein modernes Infotainmentsystem, aber die Bedienung ist nicht immer intuitiv. Manchmal reagiert der Touchscreen etwas träge, und die Menüführung könnte übersichtlicher gestaltet sein. Für den Preis ist es akzeptabel, aber im Vergleich zu anderen Fahrzeugen in dieser Klasse gibt es da schon bessere Lösungen. Man vermisst hier einfach ein bisschen die Raffinesse, die man von modernen Systemen erwarten würde. Die Sprachsteuerung ist ebenfalls nicht besonders zuverlässig, was im Alltag schon mal nervig sein kann. Insgesamt also ein Punkt, an dem der Alsvin noch Luft nach oben hat. Die «IQ-Entwicklung» der Multimedia-Einheit ist also eher fragwürdig.

Kommen wir zu dem Punkt «IQ-Steigerung» für die Fondpassagiere. Das klingt vielleicht etwas übertrieben, aber es geht um den Platz im Fond. Und da muss ich sagen, der ist für Erwachsene eher knapp bemessen. Bei längeren Fahrten wird es für die Passagiere auf der Rückbank schnell unbequem. Der Knieraum ist eingeschränkt, und auch die Kopffreiheit ist nicht gerade üppig. Kinder haben natürlich mehr Platz, aber wer oft größere Personen mitnehmen muss, sollte sich das genau ansehen. Die «IQ-Steigerung» findet hier also eher nicht statt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Geräuschkulisse im Innenraum. Bei höheren Geschwindigkeiten wird der Motor hörbar, und auch Windgeräusche dringen deutlich ins Innere. Das ist natürlich abhängig von der Fahrweise und den Straßenverhältnissen, aber insgesamt ist der Alsvin kein besonders leises Auto. Man merkt deutlich, dass es sich um ein Fahrzeug im unteren Preissegment handelt. Eine bessere Dämmung wäre hier wünschenswert gewesen. Man fühlt sich nicht so gut abgeschirmt von der Außenwelt, wie man es vielleicht von anderen Fahrzeugen erwarten würde.

Nun zu den Nachteilen von Box und Motor. Der Kofferraum ist zwar ausreichend groß für den Alltag, aber wer viel Gepäck transportieren muss, wird schnell an seine Grenzen stoßen. Der Motor selbst ist zwar sparsam, aber er leistet nicht gerade Höchstleistungen. Überholmanöver erfordern etwas mehr Planung und Vorsicht. Die Beschleunigung ist nicht besonders dynamisch, was für manche Fahrer vielleicht etwas frustrierend sein könnte. Man muss sich einfach an die etwas gemächliche Fahrweise gewöhnen.

Und schließlich der kurze Radstand. Der hat direkte Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Der Alsvin neigt in Kurven etwas zum Wanken, und die Federung ist nicht besonders komfortabel. Auf schlechten Straßen spürt man jeden Schlag deutlich. Das Fahrgefühl ist insgesamt nicht so souverän, wie man es sich vielleicht wünschen würde. Der kurze Radstand ist ein Kompromiss, der sich leider auch negativ auf den Fahrkomfort auswirkt. Man muss also Abstriche in Kauf nehmen. Ob das im Vergleich zum Lada Vesta besser ist, bleibt letztendlich jedem selbst zu beurteilen. Aber diese Punkte sollte man auf jeden Fall beachten.

Okay, Leute, lasst uns direkt zu den Punkten kommen, die beim Changan Alsvin nicht so ganz rund laufen. Wir haben uns das Auto ja genauer angeschaut und da gibt es ein paar Dinge, die man durchaus kritisieren kann. Fangen wir mit der Lenkradverstellung an. Das ist nämlich ein Punkt, an dem Changan eindeutig gespart hat. Die Verstellung ist sehr rudimentär, man kann das Lenkrad zwar in der Höhe verstellen, aber die Tiefenverstellung fehlt komplett. Das ist schade, denn gerade für größere Fahrer ist das ein echtes Problem. Man findet einfach keine optimale Sitzposition und das kann auf längeren Fahrten schnell anstrengend werden. Man merkt einfach, dass hier an der falschen Stelle gespart wurde, um den Preis niedrig zu halten. Das ist ärgerlich, denn eine ordentliche Lenkradverstellung ist für den Fahrkomfort einfach unerlässlich.

Kommen wir zum nächsten Punkt: die Karosserie. Hier gibt es einige Momente, die nicht ganz überzeugen. Man spürt, dass das Material nicht die höchste Qualität aufweist. Es gibt ein paar Stellen, an denen die Passgenauigkeit der einzelnen Teile nicht perfekt ist. Man findet kleine Spalten oder Ungleichmäßigkeiten, die einfach nicht sein sollten, besonders in dieser Preisklasse. Das wirkt insgesamt etwas billig und mindert den Gesamteindruck des Fahrzeugs. Man muss sich fragen, ob das auf Dauer auch die Stabilität und die Langlebigkeit des Autos beeinträchtigt. Das ist natürlich schwer zu sagen, aber ein gutes Gefühl hinterlässt es definitiv nicht.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Beleuchtung. Das Licht des Changan Alsvin ist einfach zu schwach. Sowohl das Abblendlicht als auch das Fernlicht lassen zu wünschen übrig. Bei schlechten Lichtverhältnissen oder nachts fühlt man sich einfach nicht sicher. Man muss deutlich mehr aufpassen und ist auf den Gegenverkehr stärker angewiesen. Das ist ein Sicherheitsaspekt, den man nicht unterschätzen darf. Hier wäre eine deutlich bessere Beleuchtung wünschenswert gewesen. Es ist einfach nicht ausreichend für die Sicherheit im Straßenverkehr.

Auch bei den Kameras hat Changan gespart. Die Auflösung ist nicht besonders gut und der Blickwinkel ist ebenfalls eingeschränkt. Das Einparken wird dadurch deutlich schwieriger und man muss sich mehr auf die Spiegel verlassen. In der heutigen Zeit, wo Einparkhilfen und Rückfahrkameras Standard sind, ist das einfach nicht mehr zeitgemäß. Man hat das Gefühl, dass hier an einer wichtigen Sicherheitsfunktion gespart wurde, was sehr bedenklich ist. Eine bessere Kameraausstattung wäre ein deutlicher Pluspunkt gewesen.

Zu guter Letzt möchte ich noch kurz auf die Ausstattung und den Papierkram eingehen. Die Ausstattung ist zwar für den Preis okay, aber es gibt einige Details, die man vermisst. Und der Papierkram, also die ganzen Dokumente und Informationen, die man beim Kauf erhält, ist etwas unübersichtlich und teilweise schwer verständlich. Das ist nicht unbedingt ein technisches Problem des Autos selbst, aber es trägt zum Gesamteindruck bei. Ein besser organisierter und verständlicher Papierkram würde den Kaufprozess deutlich angenehmer gestalten. Man sollte sich hier mehr Mühe geben, um den Kunden ein besseres Gefühl zu geben. Insgesamt hinterlässt der Changan Alsvin also einen etwas zwiespältigen Eindruck. Ob er besser ist als ein Lada Vesta, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber diese Punkte sollte man auf jeden Fall beachten.





















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